Diese rassistischen Filme solltest du auf dem Schirm haben
Einige Filme wurden aufgrund der Rassismus-Vorwürfe (nicht erst seit George Floyd) bereits aus dem Programm genommen. Andere Filme sind immer noch frei verfügbar. Daher hilft es im Kopf zu haben, welche Filme einen rassistischen Grundtenor haben."
Hier wird bei einem wichtigen Thema mächtig outgecallt und zwar von wmn.de, nach eigener Mitteilung das "neue Lifestyle-Magazin". Die sind nicht irgendwer, Herausgeber ist Funke Digital, eine 100%ige Tochter der Funke Mediengruppe, eine der, wenn nicht die einflussreichste Mediengruppe in Deutschland. Die machen Meinung. Ein Grund mehr hinzuschauen.
Dass "Vom Winde verweht" auftauchen würde, war völlig klar, aber jetzt kommt´s - rassistisch und damit reif für die digitale Zelluloidverbrennung, denn darum geht´s, ist eine Ikone der Filmkunst, nämlich "Frühstück bei Tiffany" von Blake Edwards, einem der ganz Großen im Hollywood-Business, mit der göttlichen Audrey Hepburn, einem glänzend aufgelegten George Peppard und Martin Balsam in einer seiner besten Rollen. Stein des Anstoßes für die Hexenjäger dabei Mickey Rooney, der den neurotischen Untermieter Yunioshi derart überzeichnet, dass niemand, bei Gott niemand mit Verstand auf die Idee kommen könnte, hier habe man Japaner beleidigen möchten. Ok, wem das nicht genügt - das Buch zum Film ist von Truman Capote und damit wäre der ja wohl auch fett für ein Autodafé, oder? Man sieht, welche Schwachköpfe bei wmn angestellt sind, Bluthunde mit dem Verstand und dem kulturellen Background einer Salatgurke.
Es kommt aber noch besser. Auch zu liquidieren ist der Film "Dunkirk", den Christopher Nolan 2017 herausbrachte. Für mich ein Meilenstein mit großartigen Schauspielern, fantastischer Regie und Kameraführung und hervorragender musikalischer Untermalung. Der Vorwurf lautet wie folgt, ich darf zitieren: "In diesem Werk sind keine People of Color zu sehen, obwohl im Zweiten Weltkrieg bei den Alliierten jeder vierte Soldat schwarz war".
Ich meine, hier haben diese Schwachköpfe den Vogel abgeschossen. Es geht um Dünkirchen, die Wehrmacht hatte die Franzosen, vor allem aber das britische Expeditionsheer an der Küste bei Dünkirchen eingekesselt. Die Vernichtung der britischen Truppen unterblieb nur deshalb, weil Göring meinte, die Luftwaffe würde das Vernichtungswerk vollenden können, und weil unzählige unfassbar tapfere Briten in ihre Boote stiegen, und seien die noch so klein, um über den Kanal nach Dünkirchen zu fahren und die Jungs herauszuholen und damit zu gewährleisten, dass England den Kampf liefern konnte, der dann folgte und die geplante deutsche Invasion - die "Operation Seelöwe" nie Wirklichkeit wurde. Diesen Leuten setzt der Film ein Denkmal. Wie man da von "rassistischen Stimmungsaufhellern" schwafeln kann wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Selbst wenn also jeder vierte allliierte Soldat im zweiten Weltkrieg schwarz gewesen sein sollte, dann hat das ersichtlich nichts mit dem britischen Heer bei Dünkirchen zu tun, denn um die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts herum lebten in Großbritannien ungefähr 20.000 Schwarze. Der Artikel ist also bewusst ungenau und damit auch hier derart erbärmlich, dass man an sich schreien möchte. Nachklapp: Er ist auch falsch. Ich habe den Film unlängst noch einmal gesehen und unter den französischen Soldaten auf der Mole befindet sich auf jeden Fall ein schwarzer Poilu. Schaut euch die Filme an, bevor ihr sie in die Tonne kloppt, ihr Schwachmaten!
Neben "Green Book", den ich nicht so besonders, aber alles andere als rassistisch fand, taucht noch die mir völlig unbekannte Serie "How I met your mother" auf, weil der Protagonist ein echter Pickup-Artist (?) sei, ich habe nicht nachgeschaut, was das sein soll.
Natürlich sagt man nicht öffentlich "verbrennen", stattdessen heißt es, man solle "diskutieren". Diskutieren, wenn das Urteil längst gefällt ist? Ein Witz, aber einer, der uns noch im Halse steckenbleiben könnte, wenn das so weitergeht.
10.7.2021
Irre.
15.7.2021
24.7.2021

Wenn Heuchler auf Schleim ausrutschen. Das war´s für mich mit NorthFace.
29.10.2021
Still und heimlich wurde öffentlich, dass Virginias neue Vizegouverneurin Winsome Sears heißt, schwarz ist, der GOP angehört, eine amerikanische Erfolgsgeschichte hinlegte und Vorsitzende der Schwarzen Amerikaner für die Wiederwahl von Donald Trump war. Nicht eben das, was Dems für eine Vorzeige-Afroamerikanerin halten würden, daher hält man sich medial sehr bedeckt. Bis auf die Achse des Guten.
9.11.2021
Ich helf´ hier mal aufs Pferd.
Das hier ist von Udo Lindenberg in "Daumen im Wind" aus 1972:
" ...
Ich möcht' so gern' 'mal nach Haiti
Oder zum Titicacasee
Ich würde so gerne einmal Freundschaft schließen
Mit einem Eskimo im Schnee
Ich möcht' auch gerne 'mal nach Afrika
Und mit den Urwaldnegern trommeln
Ich möchte 'mal 'nen Medizinmann fragen
Wieviel böse Geister kann er wohl verjagen?
..."
Da ist doch jetzt ne fette Demo vor dem "Atlantic" fällig,oder?
"Andere Zeiten" zählt ja wie wir immer hören nicht.
13.11.2021
Der Fall Rittenhouse - oder wie man rassistisches Monster füttert. Auch bei uns.
Und das ist, was einem linken Säulenheiligen dazu einfällt:
Colin Kaepernick said Friday Rittenhouse verdict 'validates the need to abolish our current system'
3.12.2021
4.12.2021

Robert E. Lee gilt als einer der fähigsten Generäle, die das Land hatte.
23.12.2021

1.1.2022
Auch wenn ich ihn schon lange nicht mehr gehört habe - mein Fehler -, so bin ich doch ein großer Fan von Peter Tschaikowsky. Die Pathetique oder der Nußknacker sind wunderbar. Meine Meinung werden auch viele Berliner teilen, müssen aktuell aber auf den Nußknacker verzichten. Die kommissarische (!) Leiterin des Berliner Staatsballetts, eine Frau Theobald hat das wie folgt begründet: "Mit der aktuellen Diskussion darum, welches Repertoire in postkolonialer Zeit noch vertretbar ist, müssen wir uns fragen, ob Elemente aus der Entstehungszeit schwierig sind". Und die Theobalds dieses Landes denken gottlob für uns mit: "Das Publikum interessiert sich möglicherweise gar nicht so sehr dafür. Aber dennoch ist es im Sinne einer kulturhistorischen Auseinandersetzung mit dem Werk sehr wichtig“.
Blackfacing, Trippelschritttänze, Chinesen, Inder, Tschaikowskys eingeschränkter Reisekalender, das alles ergab eine trübe Suppe, die nun auch noch neu zubereitet werden soll.
Mir bleibt nur, das alles aufzuschreiben, damit ich mich dereinst im Altersheim oder wohin es dann old white farts verschlagen sollte, beim Lesen noch mal wundern kann.
2.1.2022
„Der Vorfall bei unserem Spiel gegen MSV Duisburg hat mich geschockt. Es war für jeden Menschen, der schon einmal diskriminiert wurde, ein wichtiges Zeichen, das Spiel nicht fortzusetzen“, sagte Aaron Opoku, VfL Osnabrück, nachdem aus dem Duisburger Block bei einer Ecke Affenlaute gekommen sein sollen, worauf abgebrochen wurde.
„Die Ermittlungen haben den Verdacht der Affenlaute nach Einschätzung der Polizei nicht bestätigt. Geklärt werden konnte, dass der 55jährige Tatverdächtige ‘Du Affe kannst auch keine Ecke schießen’ gerufen hat und damit mutmaßlich den Spieler Florian Kleinhansl und nicht Aaron Opoku gemeint hatte", stellte die Duisburger Polizei nun fest.
Es blieb der Jungen Freiheit vorbehalten, diese Entwicklung zu klären, denn man weiß, wie schnell solche Geschichten Allgemeingut und Beweismittel für "strukturellen Rassismus" der Deutschen werden, die einfach nicht von ihrem "Sieg Heil" lassen können sollen, auch wenn Fußballstadien bekanntermaßen nun einmal geradezu monströse Brutstätten für das sind, was ganz unten in der menschlichen Seele vor sich hin fault und dann vergoren nach oben steigt, leider. Es ist ein Ventil, das zeigt der Blick in Fußballstadien in der ganzen Welt. Es trifft aber alle, die Kleinen, die Dicken, die Schwarzen, die Gelben, die Rothaarigen. Das macht die Sache nicht besser, erklärt sie aber.
31.1.2022
Whoopi Goldberg hat die Hosen heruntergelassen. Bei ABC hat sie ganz klar auf Linie Critical Race Theory sogar 3x erklärt "Holocaust is not about race", weil da - nur - Weiße von anderen Weißen massenhaft umgebracht wurden und Rassismus ist es erst, wenn es Schwarze erwischt. Sie hat sich entschuldigt und ist zwei Wochen nicht auf ABC zu sehen.
8.2.2022
Puh! Hoffentlich ist es schön.
New York Magazine (@NYMag) twitterte um 5:47 PM on Mo., Apr. 04, 2022:
In 2020, nearly $6 million that had been donated to the Black Lives Matter Global Network Foundation was used to buy a Southern California house. @Sean_Kev reports on how allies and critics alike have questioned where the organization’s money has gone https://t.co/4ELMLxmcc3
(https://twitter.com/NYMag/
5.4.2022
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