Alla, wie der Badener sagt, steigen wir ein und das gleich mit einem Volltreffer in die 12 auf der Zielscheibe pseudo-bedeutungsschwangeren Gefasels ohne Tiefe, Sinn und Verstand.
14.3.2021
Ethnisch getrennte Abschlussfeiern an der Columbia University in New York.
Bei all dem rechtfertigenden Verbalklimbim frage ich mich immer, wie sieht so etwas in der Praxis aus. Kann ich nicht mit meinem beispielsweise schwarzen oder aus Osaka stammenden Kumpel zu seiner Abschlussfeier oder umgekehrt? Brauche ich einen Rechtfertigungs- und Türöffner-Schwarzen für die Teilnahme an der "schwarzen" Abschlussfeier? Hautfarbe und/der Ethnie als allein entscheidendes Unterscheidungskriterium? In 2021?
19.3.2021
Als "alter weißer Mann" (O-Ton „Initiative für Diskriminierungssensibilität und Rassismuskritik“ Hannover) hast du bei Kolonialgeschichte gefälligst die Schnauze zu halten. Und weil das so ist hat die Stadt Hannover den Historiker Helmut Bley wieder ausgeladen. Bley half auch nicht, dass er bei den Diskriminierungsfüsilieren einwandte, nach dieser Logik hätten alle PoC ihrerseits die Schnauze zu halten was europäische Geschichte angehe.
30.3.2021
11.4.2021
Hochinteressanter Artikel von Jan Fleischhauer über sein schiefgegangenes Experiment.
"Deprimierendes Fazit: Vielleicht ist unsere Zukunft, dass jeder in seiner eigenen Welt bleibt"
13.4.2021
1. FC Köln Supporters USA.
Wir sprechen über Friedhelm Funkel. Mein Gott.
27.4.2021
Farbig ist nicht mehr farbig genug
27.4.2021
Nur mal so - BLM-Mitbegründerin Patrisse Cullors nannte 2015 Israel ein "imperialistisches Projekt" und forderte dessen "Ende".
1.6.2021
Ich schwanke noch, ob das gnadenlos gut gemacht Satire ist, kann man heuer nicht leicht erkennen. Apple Pie ist der zweite Vorname des Rassismus und mei, was die wohl aus der unschuldig weißen Baumwolle fabrizieren könnten.
15.6.2021
Boris Palmer heute auf Facebook:
" @Zangenangriff auf die Demokratie
Keine Frage. NSU, der Mord an Walter Lübcke, Hanau und der Nazi-Anteil in der AfD sind ein Angriff auf die Demokratie von Rechts. Rechtsextremismus ist eine Gefahr für die Demokratie.
Leider gibt es parallel einen Angriff aus der Mitte, der genau so gefährlich ist, aber völlig unterschätzt wird, eben weil er aus der Mitte kommt, hehre Ziele verfolgt und gar nicht als extremistisch erkannt wird.
Critical Race Theory, Critical Whiteness, White Supremacy, White Fragility - die Begriffe sind so akademisch, dass man erst mal nicht viel damit anfangen kann. Aber die Theorie ist zur Praxis geworden.
Alte weiße Männer können ihren Rassismus nicht erkennen. Er ist strukturell. Folglich ist eine Debatte mit ihnen gar nicht möglich. Sie müssen bekämpft, beschämt, aus Machtpositionen entfernt werden.
Wer sich gegen diese Theorien stelle oder gar wagt, tabuisierte Begriffe und Gedanken zu verwenden, wird ausgegrenzt, moralisch abgewertet und verliert Ansehen und Job. Ein falscher Tweet reicht.
Umgekehrt können die Opfer des strukturellen Rassismus Ansprüche auf Macht, Geld und beruflichen Aufstieg formulieren, unabhängig von Quaifikation und Leistung. Werden diese Ansprüche nicht befriedigt, ist dies ein Beleg für Rassismus.
Der Spiegel hat dazu in der aktuellen Ausgabe einen sehr guten Artikel (Textauszug). Das Buch von Judith Sevnic Basad erklärt hervorragend, dass dies kein Phänomen der USA mehr ist, sondern auf Deutschland übertragen wird, was besonders absurd ist, weil wir nie Sklaverei in Deutschland hatten, die der Ursprung des strukturellen Rassismus sein soll.
Der neue Antirassismus ist rassistisch, illiberal und antidemokratisch. Er zerstört den Grundsatz der Freiheit und der Gleichheit. Entscheidungen werden nicht mehr im Diskurs freier und gleicher Menschen errungen. Ein Teil der Menschen ist gar nicht urteilsfähig und muss von der Debatte ausgeschlossen und von Entscheidungen fern gehalten werden. Wer das ist, das legen die Vertreter der Ideologie einseitig fest.
Wer die liberale Demokratie erhalten will, darf diesen Verirrungen des Zeitgeistes nicht erliegen. Leider breitet sich das besonders an der Universitäten aus. Das ist nicht anders als nach 68 mit den K-Gruppen. Auch damals haben junge Leute im Namen des Guten eine totalitäre Ideologie übernommen. Was Hoffnung macht: Die meisten haben das nach wenigen Jahren erkannt. Noch sehe ich dafür keine Anzeichen, aber zumindest gibt es allmählich Gegenwehr und Öffentlichkeit für das Problem."
23.6.2021
2.7.2021
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